Jungfrau, 4158m

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Aufstieg von der Mönchsjochhütte im August 2002.

Talort: Grindelwald
Stützpunkt: Mönchsjochhütte, 3657m
Zeiten: Hütte - Gipfel: 4-5 Stunden
vom Jungfraujoch etwa 1/2 Stunde weniger
Schwierigkeit: ZS-
Führer: SAC-Führer Hochtouren Berner Alpen, Ueli Mosimann, ISBN 3-85902-183-4
Karte: Schweizer Landeskarte Nr.1249, Finsteraarhorn

Gut erreichbarer, nicht zu langer, aber auch nicht zu unterschätzender Anstieg auf einen beliebten Gipfel mit erstklassiger Aussicht.

[Die Jungfrau] [Die Mönchsjochhütte] [Aufstieg zum Sporn] [Auf dem Sporn] [Der Gipfel ist nicht mehr weit] [Am Rottalsattel]
Die Jungfrau Die Mönchsjochhütte Aufstieg zum Sporn Auf dem Sporn Der Gipfel ist nicht mehr weit Am Rottalsattel
[Am Rottalsattel] [Oberhalb des Rottalsattels] [Die heikle Querung] [Aufstieg oberhalb der Querung] [Ankunft am Gipfel] [Das obligatorische Gipfelfoto]
Am Rottalsattel Oberhalb des Rottalsattels Die heikle Querung Aufstieg oberhalb der Querung Ankunft am Gipfel Das obligatorische Gipfelfoto
[Am Gipfel] [Blick nach Süden zum Rottalhorn] [Blick nach Westen] [Blick nach Osten] [Abstieg vom Gipfel] [Am Rottalsattel]
Am Gipfel Blick nach Süden zum Rottalhorn Blick nach Westen Blick nach Osten Abstieg vom Gipfel Am Rottalsattel

Zur Route: Von der Mönchsjochhütte geht man auf der breiten Ratacspur erst einmal bis zum Sphinxstollen, steigt dann aber noch weiter ab, bis man den Fuß des vom Rottalsattel herunterziehenden Sporns erreicht. Die meisten Partien erklettern diesen Sporn direkt über die Felsen. Bei guter Schneelage (was bei uns der Fall war), kann man die Felsen aber umgehen und den Sporn leichter über die südlichen Firnhänge erreichen. Bei starker Ausaperung ist das aber wegen der vielen Spalten nicht zu empfehlen. Über den Sporn steigt man nun leicht zum Rottalsattel, wobei man immer ein Auge auf die Wechten am Rottalhorn haben sollte. Vom Sattel geht es zuerst über einen schmalen Grat und eine heikle Querung zu ein paar Felsen. Diese Querung und der weitere Aufstieg kann sehr unangenehm sein, deshalb wurden hier Stangen zur Sicherung eingelassen. Bei guter Verfirnung (wie bei uns) ist der Weg aber nicht sehr schwierig. Es geht zuerst steil im Firn aufwärts. Später wird es etwas flacher und man erreicht bald den Gipfel.
Im Abstieg kann man vom Rottalsattel direkt zum Jungfraujoch absteigen, ohne den Sporn herunterzulaufen. Man erspart sich dadurch einige Höhenmeter Gegenanstieg.
Macht man die Tour von der Mönchsjochhütte aus und will man danach mit der Bahn ins Tal fahren, so kann man das nicht benötigte Gepäck in Schließfächern im Sphinxstollen deponieren (Kosten: 5,- SFr).